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Wald­brand­ge­fah­ren­klas­sen

Die Aus­wei­sung der Wald­brand­ge­fah­ren­klas­sen (Ri­si­ko­ge­bie­te) be­ruht auf den lang­jäh­rig sta­tis­tisch er­fass­ten Wald­brän­den, deren Brand­flä­che und Häu­fig­keit unter Be­rück­sich­ti­gung der Zünd- und Brenn­be­reit­schaft vor­han­de­ner Wald­struk­tu­ren sowie re­gio­na­ler Standort-​ und Kli­ma­ver­hält­nis­se.

Die Ge­bie­te mit der höchs­ten Wald­brand­ge­fähr­dung be­fin­den sich im Nor­den und Osten Sachsen-​Anhalts. Das re­sul­tiert aus sehr ge­rin­gen Jah­res­nie­der­schlä­gen, was­ser­durch­läs­si­gen Sand­bö­den und den weit ver­brei­te­ten und sehr zünd­be­rei­ten Kie­fern­wäl­dern. 

Gleich­zei­tig bil­den die Wald­brand­ge­fah­ren­klas­sen die ter­ri­to­ria­le Basis für die Er­mitt­lung der Wald­brand­ge­fah­ren­stu­fen.

Auf Grund re­gio­na­ler Un­ter­schie­de in der Wald­brand­ge­fähr­dung wer­den die Wäl­der aller Ei­gen­tums­ar­ten für jeden Land­kreis und kreis­freie Stadt in Wald­brand­ge­fah­ren­klas­sen ein­ge­teilt.

Waldbrandgefahren-​klasse Be­deu­tung
                 A

all­ge­mein sehr hohe Wald­brand­ge­fähr­dung und Ge­fahr durch Groß­brän­de

                 B all­ge­mein mitt­le­re Wald­brand­ge­fähr­dung
                 C

all­ge­mein ge­rin­ge Wald­brand­ge­fähr­dung