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Um­welt­kon­trol­le

Forst­li­che Um­welt­kon­trol­le be­ob­ach­tet den Wald­zu­stand (Ge­sund­heit und Vi­ta­li­tät) in Ab­hän­gig­keit von sich än­dern­den Um­welt­be­din­gun­gen. Be­gin­nend in den 80er Jah­ren stan­den die Luft­schad­stof­fe (sau­rer Regen) im Mit­tel­punkt des In­ter­es­ses. Daher hieß die heu­ti­ge Wald­zu­stand­s­er­he­bung (WZE) da­mals auch noch Wald­scha­dens­er­he­bung (WSE).
In den ver­gan­ge­nen zwan­zig Jah­ren sind aber die Kli­ma­än­de­run­gen durch die Frei­set­zung von Koh­len­di­oxid aus der Ver­bren­nung fos­si­ler En­er­gie­trä­ger mehr und mehr in den Fokus ge­rückt.
Die forst­li­che Um­welt­kon­trol­le glie­dert sich in zwei sich er­gän­zen­de An­sät­ze:.
Zum einen in flä­chen­re­prä­sen­ta­ti­ve aber ex­ten­si­ve Stich­pro­ben­in­ven­tu­ren (Level I), wie die Boden-​ und die Wald­zu­stand­s­er­he­bung (BZE und WZE).
Zum an­de­ren in die Öko­sys­tem­spe­zi­fi­schen in­ten­si­ven Dau­er­be­ob­ach­tungs­flä­chen (Level II).
Mit den so er­ar­bei­te­ten In­for­ma­tio­nen sol­len Bei­trä­ge zur Ent­schei­dungs­fin­dung ge­leis­tet wer­den.

Bund-​Länder-Arbeitsgruppe Um­welt­mo­ni­to­ring Wald 

NW-​FVA (Ab­tei­lung Um­welt­kon­trol­le)